Last but not least ...

... der Kuchen, den ich auch auf Wunsch einer Kollegin zum allerersten Mal gebacken habe:

Stachelbeer-Baiser-Torte

Das Rezept habe ich ebenfalls im Internet gefunden und zwar hier. Ich habe alles so gemacht, wie es dort beschrieben ist, nur die Füllung habe ich abgewandelt. Vom Sommer hatte ich noch eingefrorene Stachelbeeren, die ich denen aus dem Glas vorgezogen habe. Ich habe Wasser dazu gegeben und das Ganze aufgekocht, bevor ich die anderen Zutaten zugefügt habe. Da ich die Menge nicht so gut abschätzen konnte, habe ich einfach die doppelte Menge hinzugegeben. Das Ergebnis war gut ... und sehr sauer ;) Mein Männchen hat gekostet und fand´s megagut. Ich steh ja nicht so auf sauer, deshalb habe ich mich einfach auf sein Urteil verlassen. Die Kollegen fanden es super, also scheine ich nix falsch gemacht zu haben.

Gutes Gelingen!

Zottel

Käsekuchen ...

..., der Klassiker schlechthin, macht sich immer gut auf einem Kuchenbuffet. Eine meiner Kolleginnen hat ihn sich explizit gewünscht, also durfte er nicht fehlen. Das Rezept stammt von Chefkoch, wo ich sehr oft unterwegs bin und immer wieder tolle Sachen finde, die ich ausprobiere.

Das Rezept habe ich nicht verändert, deshalb spare ich mir, es hier noch einmal aufzuschreiben. Folgt einfach dem Link :)

Der Kuchen war übrigens saulecker und im Nullkommanix verputzt!

LG Zottel

Schmandkuchen ...

... mit Ananas- und Mandarinenstückchen ist ein schnelles und einfaches Rezept mit großer Wirkung!
Es stammt aus dem ersten Band "Geliebte Torten" und schmeckt sehr sehr lecker.

Zutaten für den Teig:

200 g Butter

200 g Zucker

5 Eier

275 g Mehl

2 TL Backpulver

1 Fläschchen Rumaroma

1 Prise Salz

Zutaten verrühren und auf einem tiefen, eingefetteten Blech streichen. Das Ganze im auf 175 Grad vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene 15-20 Minuten backen und dann abkühlen lassen.

Zutaten für den Belag:

150 g weiche Butter

100 g Zucker

2 Päckchen Bourbon-Vanillezucker

1 kleine Dose gestückelte Ananas

3 kleine Dosen Mandarinchen

600 g Creme Fraiche oder Schmand

100 g Löffelbiscuits

Butter, Zucker und Vanillezucker cremig rühren, das abgetropfte Obst unterheben und die Creme Fraiche bzw. den Schmand dazu geben. Die Masse auf den Boden verteilen. Löffelbiscuits in einen Gefrierbeutel stecken und mit dem Nudelholz ganz klein krümeln. Dann auf dem Belag verteilen. Im Rezept steht zwar, dass man das erst kurz vor dem Servieren machen soll, weil die Löffelbiscuits sonst durchmatschen, aber ich mag es so lieber. Den Kuchen dann eine Nacht durchziehen lassen, damit der Belag fest wird.

Gutes Gelingen!

Zottel

Schneewittchenkuchen...

... oder auch einfach die guten alten Donauwellen. Ein Rezept, dass ich für unseren Trauzeugen zum Geburtstag backe, wenn wir ihn zusammen feiern. Er isst sonst nicht gern Süßes, aber für Donauwellen lässt er alles stehen und liegen. Und auch meine Kollegen fliegen auf diesen Kuchen. Die Buttercreme habe ich mittlerweile perfektioniert ;) Nachdem ich früher oft Puddingcreme hatte, wurde so lange experimentiert, bis es eine echte gute Buttercreme war wie vom Bäcker.

Das Rezept habe ich übrigens aus diesem Backbuch. Das habe ich schon ganz lange, seit Beginn meiner Studienzeit. Damit habe ich quasi das Backen gelernt ;) Also empfehlenswert!

Zutaten für den Teig:

250 g weiche Butter

180 g Zucker

1 Prise Salz

6 Eier

400 g Mehl

3 TL Backpulver

4 EL Milch

2 EL Kakaopulver

2 EL Milch

Butter, Zucker und Salz cremig rühren. Eier einzeln unterrühren, dann Mehl und Backpulver dazugeben. 4 EL Milch untermischen. Die Hälfte vom Teig auf ein tiefes, gefettetes Backblech geben. Die andere Hälfte mit dem Kakaopulver bräunen, restliche Milch untermischen. Dann den dunklen Teig auf den hellen streichen.

Zwischenschicht:

2 große Gläser Sauerkirschen

Die Kirschen gut abtropfen lassen und auf den dunklen Teig verteilen, leicht andrücken. Den Kuchen dann für ca. 25 Minuten bei 180 Grad backen, mittlere Schiene. Danach darf er erstmal ordentlich abkühlen.

Zutaten für die Buttercreme:

1 Päckchen Vanillepuddingpulver

1/2 L Milch

1 EL Zucker

200 g weiche Butter

50 g Puderzucker

Das Puddingpulver mit einigen EL Milch und dem Zucker verquirlen. Übrige Milch kochen und das Pulver untermischen. Nochmal kurz aufkochen und dann gut abkühlen lassen. Am besten öfter mal umrühren, damit sich keine Haut bildet. Die Butter und den Puderzucker cremig rühren, den Pudding unterheben und auf dem kalten Teig verstreichen.

Schokoglasur:

Und auch hier war ich faul ;)

Die schon für die Nussecken verwendete Kuchenglasur, die es grad beim blauen A gibt, funktionierte wunderbar!

Ich sag nur: Yummy!

Bis bald,

Zottel

Die weltbesten Nussecken ...

... sagen zumindest meine Kollegen und wünschen sie sich immer, wenn ich mit dem Ausgeben zu meinem Geburtstag dran bin. Das Rezept habe ich von Chefkoch. Auch wenn Ihr es dort nachlesen könntet, schreib ich es trotzdem nochmal hier auf, weil ich es ein bisschen abgewandelt habe.

Zutaten für den Teig:

300 g Mehl

1 TL Backpulver

130 g Zucker

1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker

2 Eier

130 g Margarine

Alles verkneten und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech ausrollen.

Zwischenschicht:

Aprikosenmarmelade

Ich nehme immer mehr als die im Rezept angegebenen 7 EL, damit die Nussecken schön saftig werden.

Zutaten für den Belag:

100 g Zucker

250 g Butter

2 Päckchen Bourbon-Vanillezucker

4 EL Wasser

500-600 g gehackte gemischte Nüsse (Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln, ...)

Alles bis auf die Nüsse zusammen in einem Topf zum Kochen bringen, dann die Nüsse dazugeben. Den Belag auf den Teig streichen und ab damit in den Ofen bei 180 Grad, mittlere Schiene. Nach 25-30 Minuten rausnehmen und abkühlen lasssen.

Schokoglasur:

Hier bin ich ganz faul und nehme einfach eine aus dem Backregal ;)

Gerade gibt es welche bei dem blauen A, die ist super!

Die Schüssel war übrigens randvoll gefüllt... und das Foto ist entstanden, bevor ich das Kuchenbuffet offiziell freigegeben habe. Mein Schatz und sein Papa konnten einfach nicht die Finger davon lassen ;)

Bis bald,

Zottel

Aus meiner Backstube ...

... kommt dieses Kuchenbuffet. Hmmm, lecker!!! Bei uns im Büro haben wir die schöne Sitte, dass zu Geburtstagen etwas für die anderen ausgegeben wird, z.B. ein Frühstück, Mittagessen oder eben Kuchen. Da ich gerne backe, bekommen meine Kollegen von mir Letzteres.

Mein Geburtstag liegt zwar schon ganz schön weit zurück (der nächste steht quasi schon vor der Tür), aber durch die Hochzeitsvorbereitungen habe ich nicht die Zeit und Muße gefunden, mich an die Rührschüssel zu stellen. Aber jetzt! Die nächsten Tage werde ich hier darüber berichten, welche Leckereien ich meinen Kollegen kredenzt habe und Euch die Rezepte verraten.

Beginnen wir also heute mit dem "Kuchen" für diejenigen, die lieber herzhaft statt süß mögen: 

Porree-Schinken-Quiche!

Das Rezept ist denkbar einfach und ich weiß garnicht mehr, wo ich es irgendwann mal gefunden habe. 

Man möge es mir vergeben ;)

Zutaten für den Teig:

250 g Mehl

1/2 TL Salz

125 g Butter

1 Eigelb

2 EL kaltes Wasser

Alles verkneten, zu einer Kugel formen, in Folie einwickeln und für 1 Stunde kühl stellen. Danach auf Folie ausrollen und in eine Quicheform (Durchmesser 26 cm) stürzen. Rand hochziehen und den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen.

Zutaten für die Füllung:

1 Packung gekochter Schinken

1-2 Stangen Porree

5 Eier

200 ml Sahne

200 g geriebenen Käse

Salz, Pfeffer

Schinken würfeln, Porree in Ringe schneiden und beides auf dem Teigboden verteilen. Eier, Sahne, Käse und Gewürze verquirlen und über den Schinken und Porree gießen. Den Käse noch ein bisschen verteilen und ab in den Ofen bei 220 Grad, mittlere Schiene. Für ca. 25 Minuten backen und fertig! Gutes Gelingen!

Und nochmal ein Close-Up ;)

Ich kann berichten, dass die Quiche von allen Kuchen als Erstes weggeputzt war. Nächstes Mal muss ich mir also noch mehr Herzhaftes überlegen.

In den nächsten Tagen erfahrt Ihr dann das Rezept für meinen zweiten Volltreffer: Nussecken!

Bis dahin,

Zottel