Lecker Auflauf...

... mit Blumenkohl, Schinken, Ei und Sahne und natürlich ganz viel Käse hat Herr R. mir in KW 11 kredenzt. Das Rezept stammt wieder aus der echten deutschen Küche und wurde ausgesucht, weil es schnell gehen musste ;) Vielleicht ist es ja auch was für Euch?

 

Liebe Grüße,

 

Zottel

Pasta e basta...

... war das Motto von KW 10. Ein befreundetes Pärchen war zu Besuch und weil die beiden noch nie selbst Pasta gemacht haben, wollten wir es ihnen zeigen. Wir haben in der Studienzeit öfter selbst Nudeln gemacht und besitzen mittlerweile zwei Maschinen mit verschiedenen Aufsätzen.

Als erstes muss der Pastateig her, also pro 100 g Mehl 1 Ei verarbeiten und Salz dazu, mehr braucht es nicht. Es sei denn, man möchte verschiedene Nudeln herstellen. Wir haben zum Beispiel ein Drittel des Teiges mit gehacktem Spinat verknetet.

 

 

Das Kneten ist schon sehr mühsam, aber es lohnt sich. Je besser geknetet der Teig ist, desto besser lässt er sich weiter verarbeiten. Ein bisschen Pause darf man ihm aber gönnen, bevor er durch die Nudelmaschine gedreht wird. So gut wie diesmal hat es selten geklappt, der Teig war super und ließ sich wunderbar durchkurbeln. So entstanden in wenigen Minuten lange dünne Teigplatten.

 

 



Aus den Teigplatten haben wir dann richtige Nudeln gemacht: Bandnudeln aus den Spinatteigplatten; die oben im Bild noch recht gelb aussehen, bei jedem Kurbeldurchgang aber grüner wurden; Spagetti aus den normalen Teigplatten und ein paar Platten haben wir so gelassen, weil daraus Ravioli entstehen sollten. Die fertigen Nudeln wurden dann erstmal etwas getrocknet. In Ermangelung eines professionellen Trockengeräts musste der Wäschetrockner herhalten.

Die Ravioli haben wir mit einer Schafskäse-Kräuter-Mischung gefüllt und über ein Raviolibrett gezogen. Wir besitzen zwar einen Ravioliaufsatz für die Nudelmaschine, aber ich nutze lieber das Brett. Die Ravioli werden dann einfach grösser. Beim nächsten Mal müssen die Teigplatten aber noch dünner sein, die Ravioli waren etwas dick ;) Damit die Platten aneinander haften, schmiere ich die Ränder mit Wasser ein (einfach mit dem angefeuchteten Finger drüberstreichen). Dann mit dem Nudelholz rollen, rollen, rollen, Ravioli aus der Form lösen und trennen, fertig.

Und dann ging es ans Kochen: wir fingen mit den Spagetti an. Die bekamen eine leckere Knoblauch-Öl-Peperoni-Sauce, hmmmmm! Auf Tomaten verzichten wir, wenn sie hierzulande keine Saison haben, weil wir den Anbau in Spanien mal mit eigenen Augen gesehen haben. Zum Glück gibt es einige andere Arten, Nudelsauce zu machen :)

Als nächstes waren dann die Ravioli dran, die in einer Butter-Salbei-Sauce geschwenkt wurden. Als Topping kam noch Parmaschinken oben drauf, lecker!

Tja, und dann, kurz vor dem großen Finale, das aus Spinatbandnudeln mit Lachs-Spinat-Sahen-Sauce bestehen sollte, ... machte unser alter Herd schlapp :( Unfassbar, aber wahr. Kurzzeitig wurde überlegt, auf dem Campingkocher weiterzukochen, aber da wir von den Gängen davor schon halbwegs satt waren, gaben wir auf.

Eventuell seht Ihr die nächsten Tage/Wochen also keine Kochergebnisse, weil wir erst eine neue Kochplatte brauchen. Das ist nicht ganz so einfach, unsere Alte hat runde Ecke und so was gibt es heute nicht mehr. Die Arbeitsplätze aus Marmor (?) müsste ausgebaut und angepasst werden und und und... mal sehen, was das gibt :(

Also dann,

Eure Zottel

Fettgebäck zur Faschingszeit...

... hieß es bei uns in KW9. Wir waren viel unterwegs, deshalb blieb nicht viel Zeit für aufwendiges Kochen. Herr R. zauberte leckere mit Käse und Schinkenwürfeln aufgepeppte Pfannkuchen, yummie! Leider entstand davon kein Bild.

Fotografiert haben wir aber ein anderes Fettgebäck: schnelle Blätterteigkirsch- und -apfeltaschen. Einfach Blätterteig aus dem Kühlregal in Kreises oder Rechtecke schneiden, mit einem Löffel stückigem Apfelmuskompott und etwas Zimt oder mit Kirschgrütze füllen und bei 180 Grad im Ofen goldbraun backen. Das dauert so ca. 20 Minuten. Danach braucht man nur noch Puderzucker drüberstreuen und fertig! Geht fix, braucht nicht viele Zutaten und schmeckt super.

Küss mich ;)

Liebe Grüße,

Zottel

Mediterraner Kochkurs ...

... in KW 8: Liebe Freunde von uns haben schon öfter von einem Kochkurs in einem Küchenstudio hier bei uns im Ort vorgeschwärmt. Deshalb hatten Herr R. und ich uns dazu entschlossen, dass wir das auch mal probieren. Herr R. hat es natürlich eigentlich nicht nötig, einen Kochkurs zu machen ;) Scherz beiseite, er kann schon echt gut kochen, aber er lernt auch gerne was Neues dazu. Auch ist er sehr experimentierfreudig, im Gegensatz zu mir Gewohnheitstier. Von Kochkurse war er aber bisher wenig begeistert, denn seine Mutter hat ihn als Jugendlichen einmal zu einem VHS-Männerkochkurs geschickt, von dem er bis heute traumatisiert ist ;)

Ich habe ihn trotzdem überreden können und Ende Februar war es dann soweit. Über 5 Stunden wurde gekocht, was der Herd hergab und wir haben geschlemmt!!! Fünf Gänge gab es:

Antipasti
gefüllte Tomaten, Paprika und Champignons, Schafskäse mit Zucchinirand, Auberginenscheiben mit Chorizofüllung und Ziegenkäsetaler mit Honigfüllung umhüllt von Parmaschinken

Tomatensüppchen
mit Bärlauchpestomilchschaum, serviert im Glas mit in Schinken gehüllter Grissinistange

Zitronenlachsfilets
auf einem Bett von gedünstetem Chicoree und mit einer Pestoähnlichen Soße

Pilzrisotto
mit in Parmaschinken gehüllten Schweinefilet und Lammfilet

Orangen Creme Brulée
mit Himbeer- und Minzblattdeko

Völlerei sage ich nur, Völlerei! Herr R. war am Tag später noch nicht aufnahmefähig. Natürlich konnte nicht jeder alles kochen, also wurden Gruppen gebildet. Ich war für den Nachtisch zuständig und Herr R. für die scharfe Tomatensuppe. Da durfte er mal mit dem Mixgerät eines großen Staubsaugerherstellers arbeiten... naja, Topf und Mixstab tun es seiner Meinung nach genauso. Zwischendurch konnte man immer bei den anderen mithelfen oder zu gucken, nur von der Antipasti haben wir nix mitbekommen. Fotos hab ich mit dem Handy gemacht und die Qualität ist leider nicht gut genug, um es hier zu zeigen. Wir werden aber ein paar Sachen nachkochen und dann gute Bilder machen.

Übrigens: Am Tag nach dem Kurs wurde direkt der nächste angemeldet... soviel zum Thema Kochkurstrauma ;)

Liebe Grüße,

Zottel

Ein Päckchen fürs Baby...

... mit selbstgenähten Jerseybodys, -Hosen, -pulli und mit zwei Schmusebären habe ich diese Woche gepackt. Bald ist es soweit, das kleine Wunder, mein neuestes Nichtineffi, wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. In meinem Nähkurs habe ich ein Teil nach dem anderen fertiggestellt und hoffe so, dass sie der Neu-Mama gefallen werden.

Viele Grüße,

Zottel

Bella Italia...

... in KW 7. Wir hatten Lust auf Pasta: hmmm, yummy!!!

Pasta gab es bei uns während des Studiums jede Woche, weil wir direkt über einer Nudelmanufaktur gewohnt haben und mit den Besitzern auch bis heute befreundet sind. Herr R. und ich hatten uns freitags immer zum Pasta-Essen verabredet. Die Karte haben wir nur am Anfang genutzt, später wurde dann nur noch "Lecker" bestellt. Und lecker ist es immer gewesen!

An die Kochkünste unseres Pastafreundes kommen wir nicht heran, er kann das einfach am aller aller Besten. Aber wir versuchen es regelmäßig und diesmal war Spaghetti Carbonara dran. Ich liebe Spaghetti Carbonara!!! Herr R. kann das gut, deshalb halte ich mich da raus ;)

Das Ergebnis:

Schaut gut aus, oder?

Bis bald,

Zottel